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Finanzkrise: Demokraten wollen Bush-Regierung unterstützen

Hilfe für George W. Bush: Die US-Demokraten haben der Regierung ihre Unterstützung bei der Eindämmung der Finanzkrise zugesagt. Allerdings nicht ohne Bedingungen zu stellen.

Die demokratische Präsidentin des US- Abgeordnetenhauses, Nancy Pelosi, forderte im Gegenzug, dass sichergestellt werde, dass die Regierung dem Steuerzahler für jeden ihrer Schritte verantwortlich bleibe. Außerdem müssten "starke Aufsichtsmechanismen" installiert werden.

Die Regierung habe den Kongress gebeten, den Finanzminister mit einer "weitreichenden und noch nie dagewesenen Machtfülle" auszustatten, um "der Finanzkrise historischen Ausmaßes zu begegnen", hieß es in der am Samstag in Washington verbreiteten Erklärung Pelosis. "Die Demokraten werden mit der Regierung zusammenarbeiten, um sicherzustellen, dass unsere Antwort auf das Geschehen auf den Finanzmärkten rasch erfolgt."

Dabei müsse aber auch der durch die Immobilienkrise in Bedrängnis geratene einfache Hausbesitzer im Auge behalten und die Zahl der Zwangsvollstreckungen zurückgeführt werden, erklärte Pelosi. "Wir werden auch versuchen, die Amerikaner mit niedrigen oder mittleren Einkommen zu schützen, die vor dem Fallout einer anhaltenden Wall-Street-Krise bewahrt werden müssen, indem wir ein Paket zur wirtschaftlichen Erholung beschließen werden, das Jobs schafft und unsere Wirtschaft wieder wachsen lässt", hieß es in der Erklärung weiter. (mfa/dpa)

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