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Finanzkrise: G 20 vereinbaren gemeinsames Vorgehen

Gegen die Finanzkrise wollen die Finanzminister der 20 wichtigsten Industrie- und Schwellenländer gemeinsam vorgehen. Mit den Vertretern der Notenbanken der G-20-Staaten vereinbarten sie, die Krise mit einem "gemeinsamen Katalog von Prinzipien" zu überwinden.

Die Finanzminister der 20 wichtigsten Industrie- und Schwellenländer (G 20) haben in der Weltfinanzkrise ein gemeinsames Vorgehen vereinbart. Das Vertrauen in die Marktstabilität müsse mit "allen erforderlichen" Maßnahmen wiederhergestellt werden, heißt es in einer Erklärung, die am Sonntag bei einem G-20-Treffen in São Paulo veröffentlicht wurde. Und weiter: "Wir haben uns geeinigt, dass aus der derzeitigen Krise politische Lehren gezogen werden müssen".

Mit den angestrebten Maßnahmen solle darauf hingewirkt werden, dass "das Risiko einer Krise in der Zukunft minimiert wird". Zudem vereinbarten die Finanzminister und die Vertreter der Notenbanken der G-20-Staaten der Erklärung zufolge, dass die Weltfinanzkrise mit einem "gemeinsamen Katalog von Prinzipien" überwunden werden müsse. Die Gespräche dienten in erster Linie der Vorbereitung des Washingtoner Weltfinanzgipfels am kommenden Samstag. Die Staats- und Regierungschefs der EU hatten sich bereits am Freitag auf Leitlinien für das Gipfeltreffen in Washington geeinigt. (jg/AFP)

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