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Finanzen: Hypo-Vereinsbank verliert

Berlin Die Anhebung der Umsatzprognose durch den weltgrößten Chiphersteller Intel hat die Anleger am Freitag in Kauflaune versetzt. Der Dax übersprang erstmals seit drei Jahren wieder zeitweise die Marke von 4600 Punkten und lag am Ende noch 0,5 Prozent im Plus bei 4586,10 Zählern.

Berlin Die Anhebung der Umsatzprognose durch den weltgrößten Chiphersteller Intel hat die Anleger am Freitag in Kauflaune versetzt. Der Dax übersprang erstmals seit drei Jahren wieder zeitweise die Marke von 4600 Punkten und lag am Ende noch 0,5 Prozent im Plus bei 4586,10 Zählern.

„Die Technologiebranche reagiert besonders sensibel auf Konjunkturschwankungen“, sagte ein Börsianer. „Wenn es dort aufwärts geht, signalisiert das auch für andere Branchen verbesserte Geschäftsaussichten.“ Mit einem Plus von 5,2 Prozent lagen die Aktien von Infineon an der Spitze der Dax-Gewinner.

Vor der für das Wochenende erwarteten offiziellen Ankündigung der Übernahme durch die italienische Unicredito sanken die Titel der Hypo-Vereinsbank um 0,9 Prozent. Commerzbank-Aktien stiegen um ein Prozent.

Am Rentenmarkt verharrte die durchschnittliche Umlaufrendite der börsennotierten Bundeswertpapiere auf 2,89 Prozent. Der Rex sank um 0,07 Prozent auf 123,14 Punkte. Der Bund Future fiel um 0,07 Prozent auf 123,43 Zähler. Der Euro fiel: Die Europäische Zentralbank setzte den Referenzkurs auf 1,2229 (Donnerstag: 1,2239) Dollar fest. Der Dollar kostete damit 0,8177 (0,8171) Euro. Tsp

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