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Finanzen: Lustlose Hexen

Berlin Am Freitag verlief der Handel an den deutschen Börsen wieder weitgehend lustlos. Selbst der so genannte Hexensabbat brachte kaum Leben.

Berlin Am Freitag verlief der Handel an den deutschen Börsen wieder weitgehend lustlos. Selbst der so genannte Hexensabbat brachte kaum Leben. Normalerweise schwanken die Kurse an dem gemeinsamen Verfallstag von Index- und Aktienoptionen und von Indexfutures stark. Diesmal hielten sich die Auswirkungen in Grenzen. Nach leichten Verlusten schaffte der Deutsche Aktienindex (Dax) bis zum Handelsschluss wieder den Sprung zurück in die Gewinnzone. Er stieg um 0,36 Prozent auf 3999,79 Punkte. Dagegen gab der Technologieindex Tec-Dax deutlich um 1,42 Prozent auf 566,57 Punkte nach.

Besonders gefragt waren unter den Dax-30-Werten erneut die Aktien der Versorger Eon und RWE. Auch die Hypo-Vereinsbank-Aktie legte zu. Die stärksten Verluste gab es bei dem Papier von Tui.

Der deutsche Rentenmarkt hat am Freitag zur Kasse fester tendiert. Die durchschnittliche Umlaufrendite der börsennotierten Bundeswertpapiere sank auf 4,01 (Vortag: 4,05) Prozent. Der Rex-Rentenindex stieg um 0,24 Punkte auf 116,89 Punkte. Der Euro ist am Freitag gestiegen. Die Europäische Zentralbank stellte den Referenzkurs zunächst kaum verändert bei 1,2042 US-Dollar (Vortag: 1,2045 Dollar) fest. Doch auf Grund des erneut gewachsenen amerikanischen Handelsdefizits bekam die europäische Gemeinschaftswährung am Nachmittag starken Auftrieb und stieg über die Marke von 1,21 Dollar. Tsp

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