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Milliardenminus: Irische Bank mit Rekordverlust

Die verstaatlichte irische Anglo Irish Bank hat den vermutlich größten Verlust in der Geschichte des Landes eingefahren.

In den 15 Monaten bis Ende Dezember sei ein Minus von 12,7 Milliarden Euro angefallen, teilte das Unternehmen am Mittwoch mit. Die Bank war im Januar 2009 verstaatlicht worden. Im Geschäftsjahr zuvor, das im September 2008 endete, hatte das Unternehmen noch einen Gewinn von 664 Millionen Euro erzielt. Nach dem Crash auf dem irische Immobilienmarkt war die Bank in die Krise geschlittert. Erst am Dienstag hatte die irische Regierung bekanntgegeben, weitere 8,3 Milliarden Euro in die Krisenbank zu pumpen. (dpa)

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