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Finanzen: Nervöse Anleger

Berlin - Die Kämpfe im Nahen Osten haben die Anleger am deutschen Aktienmarkt auch am Dienstag verunsichert und sie vor größeren Aktienkäufen zurückschrecken lassen. Der Dax notierte bei Handelsschluss 0,4 Prozent niedriger bei 5396 Punkten.

Berlin - Die Kämpfe im Nahen Osten haben die Anleger am deutschen Aktienmarkt auch am Dienstag verunsichert und sie vor größeren Aktienkäufen zurückschrecken lassen. Der Dax notierte bei Handelsschluss 0,4 Prozent niedriger bei 5396 Punkten. „Die Unsicherheit ist weiter groß. Es gibt hohe Risiken, vor allem auf politischer Ebene“, sagte Händler Holger Pfeiffer von Sal. Oppenheim. „Die Bereitschaft zu Gewinnmitnahmen wird hoch bleiben.“ Zwischenzeitlich hatte der Dax höher als am Montag notiert. Die angespannte Lage an den Ölmärkten und im Nahen Osten sowie der Einbruch des ZEW-Konjunkturindex belasteten die Stimmung. Dax-Verlierer war nach der gelungenen Übernahme von Arcelor durch Mittal die Thyssen-Krupp-Aktie mit einem Kursverlust von 2,7 Prozent. Stärkster Wert war die Lufthansa-Aktie mit 0,9 Prozent.

Am Rentenmarkt stieg die durchschnittliche Umlaufrendite auf 3,93 (Vortag: 3,92) Prozent. Der Rex stieg um 0,02 Prozent auf 116,97 Punkte. Der Bund-Future fiel um 0,09 Prozent auf 116,08 Punkte. Der Kurs des Euro fiel. Die Europäische Zentralbank (EZB) setzte den Referenzkurs auf 1,2531 (Vortag: 1,2541) Dollar fest. Der Dollar kostete damit 0,7980 (0,7974) Euro. Tsp

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