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Finanzen: Telekom hat die Nase vorn

Berlin - Ein weiterhin hoher Ölpreis und verhaltene US-Vorgaben haben am Montag für einen zunächst sehr schwachen Börsenverlauf gesorgt. Gestützt von einem starken Kursanstieg bei der Deutschen Telekom machte der Dax am Nachmittag aber einen Teil seiner anfänglichen Verluste wett.

Berlin - Ein weiterhin hoher Ölpreis und verhaltene US-Vorgaben haben am Montag für einen zunächst sehr schwachen Börsenverlauf gesorgt. Gestützt von einem starken Kursanstieg bei der Deutschen Telekom machte der Dax am Nachmittag aber einen Teil seiner anfänglichen Verluste wett. Bis Handelsschluss verlor der Leitindex 0,3 Prozent und sank auf 6079,09 Punkte. Der M-Dax für die mittelgroßen Werte gab um 0,4 Prozent auf 8780,01 Zähler nach. Der Tec-Dax fiel um 0,2 Prozent auf 738,89 Punkte.

Die Aktien der Deutschen Telekom waren im Dax die eindeutigen Gewinner des Tages. Die Titel sprangen in Reaktion auf den Anteilskauf des Finanzinvestors Blackstone an die Spitze. Sie legten um 3,7 Prozent auf 14,16 Euro zu. Verlierer war die Commerzbank mit minus 2,4 Prozent auf 31,39 Euro.

Die durchschnittliche Umlaufrendite der börsennotierten Bundeswertpapiere stieg auf 3,85 Prozent (Freitag: 3,83) Prozent. Am Rentenmarkt sank der Rex um 0,04 Prozent auf 117,52 Punkte. Der Bund Future blieb unverändert bei 115,77 Punkten. Der Kurs des Euro stieg: Die Europäische Zentralbank (EZB) setzte den Referenzkurs auf 1,2365 (Freitag: 1,2315) Dollar fest. Der Dollar kostete damit 0,8087 (0,8120) Euro. Tsp

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