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Finanzen: US-Daten drücken den Dax

Berlin Enttäuschung über die Entwicklung am US-Arbeitsmarkt hat am Freitag die deutschen Aktienkurse belastet. Der Deutsche Aktienindex (Dax) rutschte nach dem unerwartet geringen Stellenzuwachs im November in den USA um 0,4 Prozent ins Minus auf 4200 Punkte.

Berlin Enttäuschung über die Entwicklung am US-Arbeitsmarkt hat am Freitag die deutschen Aktienkurse belastet. Der Deutsche Aktienindex (Dax) rutschte nach dem unerwartet geringen Stellenzuwachs im November in den USA um 0,4 Prozent ins Minus auf 4200 Punkte. Zuvor hatte der Rückgang der Ölpreise den Dax noch auf 4233 Punkte und damit so hoch wie seit Sommer 2002 nicht mehr angehoben. Zum Börsenschluss lag der Dax bei 4208,87 Punkten. Der M-Dax notierte bei 5363,50, der Tec-Dax bei 520,41 Punkten.

Positiv wurde an den Märkten die Anhebung der Umsatzprognose durch den Chipkonzern Intel bewertet. Davon profitierten vor allem die Aktien von Infineon, die in der Spitze 2,5 Prozent auf 8,64 Euro zulegten. Sie schlossen bei 8,49 Euro (plus 0,7 Prozent). Spitzenreiter im Dax waren die Aktien von Siemens. Sie legten um 1,95 Prozent auf 54,90 Euro zu. Die Aktien von Thyssen-Krupp bildeten mit einem Minus von 1,36 Prozent auf 15,98 Euro das Schlusslicht. Im M-Dax ragte die Aareal Bank mit einem Gewinn von zeitweise mehr als sechs Prozent hervor.

Am Rentenmarkt stieg die Umlaufrendite auf 3,50 (Donnerstag: 3,43) Prozent. Der Rex-Rentenindex sank um 0,40 Prozent auf 119,90 Punkte. Der Bund Future sank um 0,10 Prozent auf 117,82 Punkte. Die Europäische Zentralbank (EZB) setzte den Referenzkurs des Euro bei 1,3314 (1,3294) Dollar fest. Der Dollar kostete damit 0,7511 (0,7522) Euro. Tsp

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