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Finanzen: Verluste aufgeholt

Berlin – Der Präsident der Europäischen Zentralbank (EZB), Jean-Claude Trichet, hat angesichts der Inflationsgefahren im Euro-Raum die hohe Wachsamkeit der Zentralbank betont und damit das erwartete klare Signal für eine Zinserhöhung im Juni gegeben. Die Aktienmärkte zeigten sich davon aber unbeeindruckt.

Berlin – Der Präsident der Europäischen Zentralbank (EZB), Jean-Claude Trichet, hat angesichts der Inflationsgefahren im Euro-Raum die hohe Wachsamkeit der Zentralbank betont und damit das erwartete klare Signal für eine Zinserhöhung im Juni gegeben. Die Aktienmärkte zeigten sich davon aber unbeeindruckt. Dort blickte man lieber auf die guten Unternehmensdaten, und der Deutsche Aktienindex Dax konnte sich, angeführt von den Papieren von MAN, wieder verbessern und die Verluste vom Vortag fast aufholen. MAN gewannen nach Vorlage guter Quartalszahlen 7,38 Prozent auf 66,68 Euro.

Zum Schluss des Xetra-Handels lag das deutsche Börsenbarometer bei 6039,32 Punkten und damit um 1,18 Prozent im Plus. Der Tec- Dax blieb fast unverändert bei 739,64 Zählern.

Auf dem Rentenmarkt verharrte die durchschnittliche Umlaufrendite der börsennotierten Bundeswertpapiere bei 3,92 Prozent. Der Rentenindex Rex gab um 0,06 Prozent auf 117,01 Punkte nach. Für den Bund Future ging es um 0,17 Prozent auf 115,07 Punkte nach unten. Der Kurs des Euro fiel. Die EZB setzte den Referenzkurs auf 1,2592 (Mittwoch: 1,2622) Dollar fest. Der Dollar kostete damit 0,7942 (0,7923) Euro. Tsp

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