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Währungen: Rettungspläne schicken Euro auf Talfahrt

Reaktion auf den Rettungsplan: Der Kurs des Euro ist am Freitag nach Bekanntwerden einer von der US-Regierung geplanten Auffanggesellschaft für die Finanzbranche deutlich gesunken.

Die europäische Gemeinschaftswährung kostete am Morgen 1,4190 Dollar und damit rund zwei Cent weniger als am Vorabend. Ein Dollar war 0,7047 Euro wert. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Donnerstagmittag noch auf 1,4502 (Mittwoch: 1,4224) Dollar festgesetzt.

Angesichts der schweren Finanzmarktkrise arbeitet die US-Regierung zusammen mit der Notenbank an einer Lösung für notleidende Vermögenswerte der Finanzbranche. US-Finanzminister Henry Paulson bestätigte entsprechende Medienberichte. Von fundamentaler Seite sollte der Devisenhandel am Freitag mangels Konjunkturdaten kaum Impulse erhalten. (mfa/dpa)

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