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WESTLB: Verkauf an Deka-Bank und Helaba geplant

Bei der angeschlagenen WestLB zeichnet sich eine Zukunftslösung im öffentlich-rechtlichen Bankenlager ab. Wie das „Handelsblatt“ aus dem Eigentümerkreis des Düsseldorfer Kreditinstituts erfuhr, wird eine möglichst rasche Übernahme durch die Deka-Bank und die Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba) erwogen.

Bei der angeschlagenen WestLB zeichnet sich eine Zukunftslösung im öffentlich-rechtlichen Bankenlager ab. Wie das „Handelsblatt“ aus dem Eigentümerkreis des Düsseldorfer Kreditinstituts erfuhr, wird eine möglichst rasche Übernahme durch die Deka-Bank und die Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba) erwogen.

Auslöser ist die Forderung der EU-Kommission, dass die bisherigen Eigentümer der WestLB ihre Mehrheit abgeben müssen. Vor wenigen Tagen hätten regionale Sparkassenpräsidenten und der bundesweite Sparkassenchef Heinrich Haasis ein entsprechendes Vorgehen erörtert. In Landesbankenkreisen war von einer „ernsthaften Überlegung“ die Rede, die aber noch im Anfangsstadium sei. Unterdessen hat der Aufsichtsrat der WestLB dem Sanierungskonzept für die Bank zugestimmt. Dieses sehe den Abbau von insgesamt 1350 Arbeitsplätzen im In- und Ausland vor, teilte die WestLB mit. Das ist fast jede vierte Stelle im Konzern. HB/dpa

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