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Wirtschaft: Finanzkraft für den Mittelstand

Die Finanzkraft des deutschen Mittelstands soll nach dem Willen der Initiative Finanzstandort Deutschland deutlich gestärkt werden. Ein „EinstiegsMarkt“ an der Börse soll kleineren Unternehmen den Weg auf den Kapitalmarkt ebnen.

Die Finanzkraft des deutschen Mittelstands soll nach dem Willen der Initiative Finanzstandort Deutschland deutlich gestärkt werden. Ein „EinstiegsMarkt“ an der Börse soll kleineren Unternehmen den Weg auf den Kapitalmarkt ebnen. Über die Förderbank KfW soll ein neues Mittelstandsprogramm und ein „Hessenfonds“ für Beteiligungskapital aufgelegt werden. Die bereits eingeleiteten Verbriefungsprogramme für Kredite der Großbanken und Groß-Sparkassen sollen ausgeweitet werden. Auf diesem Weg werden die Kreditinstitute von Eigenkapitalerfordernissen entlastet und gewinnen Spielraum für die Vergabe neuer Kredite. Generell wollen die Banken die Kreditvergabe an den Mittelstand erleichtern. „Wir werden offener und transparenter agieren“, sagte Deutsche-Bank-Chef Josef Ackermann. Für Bundesbank-Präsident Ernst Welteke beweist die Finanzmarkt-Initiative, dass Banken, Sparkassen, Börsen und Verbände gemeinsam fähig sind, die Stärken des Standortes auszubauen. Unter Führung von Ackermann und Finanzstaatssekretär Caio Koch-Weser hatte sich die Initiative im Frühjahr gegründet. Dazu gehören die Großbanken, die Allianz, die Deka-Bank, die Bayrische Landesbank, die DZ Bank, die Münchener Rück, die Deutsche Börse, die KfW, die Bundesbank, das Finanzministerium und als einziges ausländisches Institut Morgan Stanley. ro

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