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Wirtschaft: Fleischabsatz 2001 in Deutschland gesunken

Der Fleischabsatz in Deutschland ist im vergangenen Jahr wegen Rinderwahnsinn (BSE) und Maul- und Klauenseuche (MKS) gesunken. Nach Angaben der Zentralen Markt- und Preisberichtsstelle (ZMP) vom Freitag in Bonn verringerte sich der Fleischabsatz für Nahrung, Futter und industrielle Verwertung insgesamt um 900 Gramm auf 90,5 Kilogramm pro Kopf der Bevölkerung.

Der Fleischabsatz in Deutschland ist im vergangenen Jahr wegen Rinderwahnsinn (BSE) und Maul- und Klauenseuche (MKS) gesunken. Nach Angaben der Zentralen Markt- und Preisberichtsstelle (ZMP) vom Freitag in Bonn verringerte sich der Fleischabsatz für Nahrung, Futter und industrielle Verwertung insgesamt um 900 Gramm auf 90,5 Kilogramm pro Kopf der Bevölkerung. Den Angaben zufolge entwickelte sich der Verbrauch einzelner Fleischarten unterschiedlich. Nach den Hochrechnungen war der Pro-Kopf-Anteil von Rind- und Kalbfleisch mit 12 Kilogramm um 2,1 Kilogramm geringer als im Vorjahr. Gesunken sei auch das Interesse an Schaf- und Ziegenfleisch, während der Verbrauch von Schweinefleisch um 300 Gramm auf 55,3 Kilogramm pro Kopf stieg. Der Verbrauch von Geflügelfleisch legte um 1,9 Kilogramm auf 17,5 Kilogramm pro Kopf zu.

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