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FOLGEN FÜR DIE REGION: Was Streiks bedeuten könnten

Weil die Tarifverhandlungen für das gesamte Bundesgebiet gelten, könnte es auch in Berlin und Brandenburg ab sofort Warnstreiks geben. Die Gewerkschaft IG BAU kündigte jedoch an, „den Arbeitskampf schwerpunktmäßig dort zu führen, wo das Schlichtungsergebnis abgelehnt wurde.

Weil die Tarifverhandlungen für das gesamte Bundesgebiet gelten, könnte es auch in Berlin und Brandenburg ab sofort Warnstreiks geben. Die Gewerkschaft IG BAU kündigte jedoch an, „den Arbeitskampf schwerpunktmäßig dort zu führen, wo das Schlichtungsergebnis abgelehnt wurde.“ Vorerst sollen demnach vor allem niedersächsische und schleswig-holsteinische Betriebe bestreikt werden. Für die insgesamt rund 4000 Berliner Unternehmen aus dem Bauhauptgewerbe mit etwa 11 000 gewerblichen Arbeitnehmern ist das aber noch keine Entwarnung. Denn sollte etwa ein niedersächsischer Betrieb auf einer Berliner Baustelle als Subunternehmen tätig sein, käme die Arbeit möglicherweise auch dort zum Erliegen. Die IG Bau konnte auf Anfrage nicht genau beziffern, wie viele Baustellen davon betroffen sein könnten. ysh

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