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Wirtschaft: France Télécom legt zu

Berlin Die französische Telefongesellschaft France Télécom ist nach den Milliardenverlusten der vergangenen Jahre weiter auf dem Weg der Besserung. Der Mobilfunk und das Geschäft mit schnellen Internetanschlüssen sind nach wie vor die Wachstumstreiber im Konzern, während der Umsatz der Festnetzsparte zurückgeht.

Berlin Die französische Telefongesellschaft France Télécom ist nach den Milliardenverlusten der vergangenen Jahre weiter auf dem Weg der Besserung. Der Mobilfunk und das Geschäft mit schnellen Internetanschlüssen sind nach wie vor die Wachstumstreiber im Konzern, während der Umsatz der Festnetzsparte zurückgeht. Vorstandschef Thierry Breton sagte, die Ergebnisse demonstrierten „die exzellente Entwicklung des Konzerns“ in einem schwierigen Geschäftsumfeld und „geben uns Zuversicht, unsere Ziele zu erreichen“.

Die Nachrichten aus Frankreich sorgten bei den Anlegern der Deutschen Telekom am Dienstag für gute Stimmung: Die T-Aktie stieg um rund zwei Prozent auf 13,47 Euro. In der kommenden Woche legt die Telekom ihre Halbjahreszahlen vor. „Im Moment steckt in der Aktie wenig Fantasie“, sagt Analyst Norbert Kretlow von Independant Research. „Aber ich erwarte daher auch keine bösen Überraschungen. Wir halten die T-Aktie derzeit für unterbewertet.“ Er sieht den fairen Wert der Aktie bei 15 Euro. Auch die Aktie der France Télécom schloss nach anfänglichen Verlusten mit einem leichten Plus in Paris bei 19,56 Euro.

France Télécom steigerte im ersten Halbjahr den operativen Gewinn um 6,9 Prozent auf 8,9 Milliarden Euro. Der Nettogewinn fiel auf 1,1 Milliarden Euro. Vor einem Jahr waren es noch 2,5 Milliarden Euro gewesen, aber damals profitierte der Konzern von außerordentlichen Steuergewinnen. Der Umsatz erreichte im ersten Halbjahr 23,2 Milliarden Euro und stieg damit um 4,2 Prozent. vis

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