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Wirtschaft: Frankfurt hat Schlüsselrolle für Europas Strommarkt

KARLSRUHE . Die Frankfurter Strombörse wird nach Einschätzung der Energie Baden-Württemberg (EnBW) AG zum "Herz und Motor" des liberalisierten europäischen Strommarktes.

KARLSRUHE . Die Frankfurter Strombörse wird nach Einschätzung der Energie Baden-Württemberg (EnBW) AG zum "Herz und Motor" des liberalisierten europäischen Strommarktes. Eine Schlüsselrolle komme der Börse bei der Zusammenführung schwankender Angebots- und Nachfragemengen, bei der Absicherung von Liefer- und Kostenrisiken sowie bei der Preisfindung im komplexen Wettbewerb zu, sagte der Geschäftsführer der EnBW Gesellschaft für Stromhandel mbH, Markus Süßmann, am Montag. Nach seiner Einschätzung wird die Strombörse im kommenden Sommer starten. Bis sie voll funktioniere, bedürfe es aber "ein halbes Jahr Geduld". Die EnBW, die laut Süßmann am Konzept der Strombörse maßgeblich beteiligt war, will in eine Mitträgerschaft der "European Energy Exchange" eintreten. Nur "kompetente und marktbejahende Mitträger" sicherten den Erfolg der Börse dauerhaft.

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