zum Hauptinhalt

Wirtschaft: Freihandelsabkommen zwischen EU und Mexiko

Mexiko und die Europäische Union (EU) haben am Rande des EU-Gipfels in Lissabon ein Freihandelsabkommen unterzeichnet. "Wir Mexikaner schätzen uns glücklich, dass dies das umfangreichste Abkommen ist, dass die EU mit einer Nation außerhalb seiner geografischen Region unterzeichnet hat", sagte der mexikanische Präsident Ernesto Zedillo nach der Vertragsunterzeichnung mit dem EU-Ratspräsidenten Antonio Guterres.

Mexiko und die Europäische Union (EU) haben am Rande des EU-Gipfels in Lissabon ein Freihandelsabkommen unterzeichnet. "Wir Mexikaner schätzen uns glücklich, dass dies das umfangreichste Abkommen ist, dass die EU mit einer Nation außerhalb seiner geografischen Region unterzeichnet hat", sagte der mexikanische Präsident Ernesto Zedillo nach der Vertragsunterzeichnung mit dem EU-Ratspräsidenten Antonio Guterres. Dies sei das erste Freihandelsabkommen zwischen Europa und einem Land auf dem amerikanischen Kontinent, sagte Zedillo. Das Abkommen mit der EU stelle ein mächtiges Instrument zur wirtschaftlichen Entwicklung Mexikos dar. Die EU erhofft sich im Gegenzug von dem Abkommen verbesserte Chancen auf dem mexikanischen Aussenhandelsmarkt, der bislang von amerikanischen und kanadischen Unternehmen dominiert wird. Diese profitieren bislang vom nordamerikanischen Freihandelsabkommen (NAFTA), das 1994 in Kraft getreten war.

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false