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Wirtschaft: Freihandelszone mit den AKP-Staaten geplant

Die Europäische Union und die 71 Staaten Afrikas, der Karibik und des Pazifik (AKP) haben am Donnerstag in Brüssel weitgehende Einigkeit über die zukünftigen Handelsbeziehungen erzielt. Die letzten offenen Fragen sollen im Januar bei einem Sondertreffen gelöst werden.

Die Europäische Union und die 71 Staaten Afrikas, der Karibik und des Pazifik (AKP) haben am Donnerstag in Brüssel weitgehende Einigkeit über die zukünftigen Handelsbeziehungen erzielt. Die letzten offenen Fragen sollen im Januar bei einem Sondertreffen gelöst werden. Dies erklärte ein Sprecher des EU-Ministerrats. Nach dem Auslaufen des Lomé-Handelsabkommens im Februar soll es vorerst eine Übergangsregelung geben, in der die meisten Zollpräferenzen für die Entwicklungsländer erhalten bleiben. Vom Jahr 2008 an soll es eine Freihandelszone zwischen EU und den AKP-Staaten geben. Nach langem Ringen gab es zudem Einvernehmen, den Europäischen Entwicklungsfonds für die kommenden fünf Jahre mit 13,8 Milliarden Euro auszustatten.

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