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Wirtschaft: Für die 600 Berliner Mitarbeiter des Konzerns gibt es Hoffnung auf Arbeit - ob Holzmann ihr Arbeitgeber bleibt, ist ungewiss

"Wir haben die Löhne für Oktober gezahlt und werden sie auch für November zahlen können. Bislang haben wir alle Rechnungen beglichen.

"Wir haben die Löhne für Oktober gezahlt und werden sie auch für November zahlen können. Bislang haben wir alle Rechnungen beglichen." Bernd Jahn, Geschäftsführer der Philipp-Holzmann-Niederlassung in Berlin, war am Montag vollauf damit beschäftigt, Beschäftigte und Auftragnehmer zumindest vorläufig zu beruhigen. Gut 600 Mitarbeiter beschäftigt der Baukonzern in Berlin/Brandenburg, weitere 300 in Sachsen. Die "Direktion Ost" in Berlin wickelt derzeit rund 15 Prozent des Bauumsatzes des Konzerns in Deutschland ab - ein Volumen von etwa 750 Millionen Mark. Beteiligt ist Holzmann etwa am Bau des Fernbahntunnels, am Victoria-Quartier auf dem Gelände der früheren Schultheiss-Brauerei in Kreuzberg, am A&T-Projekt Potsdamer Platz oder an der Sanierung des Olympischen Dorfes in Elstal. "Sie werden fortgeführt - ob mit oder ohne uns", sagte Jahn. Für Mitarbeiter und die rund 1200 Subauftragnehmer gibt es etwas Hoffnung.

chi

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