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Wirtschaft: Für Luxus-Camper

Die teuerste und komfortabelste Methode, Hotels zu umgehen, ist das Reisemobil. Marktführer Hymer setzt auf treue Kunden und bietet für die eingeschworene Gemeinschaft der WomoFahrer regelmäßig Reisen in die ganze Welt.

Die teuerste und komfortabelste Methode, Hotels zu umgehen, ist das Reisemobil. Marktführer Hymer setzt auf treue Kunden und bietet für die eingeschworene Gemeinschaft der WomoFahrer regelmäßig Reisen in die ganze Welt. Mindestens 30000 Euro kostet so ein Gefährt. Und nach oben gibt es, wie sollte es anders sein, keine Grenze. Mobile für 180000 Euro werden in Serie gebaut und finden auch Abnehmer. Kleinere Hersteller wie RMB oder Vario Mobil haben sich auf die Luxusklasse der Reisemobile spezialisiert. Die Yacht auf Rädern kostet dann schon einmal über 300000 Euro – die Bord-Garage für den Kleinwagen ist meist inklusive.

So ein Mobil stellt man natürlich nicht auf jeden Platz. Wer im noblen Vier-Sterne-Campingplatz von San Remo nächtigt, muss 44 Euro pro Person und Nacht anlegen. Dafür können Luxus-Camper das platzeigene Motorboot benutzen oder sich im Solarium bräunen. Bei schönem Wetter sitzt selbst der Womo-Kapitän nicht in, sondern vor seinem Fahrzeug. Stilgerecht geht das eigentlich nur im klappbaren Giga-Sessel von „Four Seasons“ für 50 Euro. In die Armlehnen sind Getränkehalter integriert, und seitliche Stecktaschen halten das Camping-Magazin griffbereit. Für 15 Euro mehr machen Kufen den Sessel zum chefmäßigen Camping-Schaukelstuhl. avi

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