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Wirtschaft: Für Zukäufe gerüstet: Das Medienunternehmen drängt ins internationale Geschäft

Das Medienunternehmen Das Werk AG sieht sich mit einem Börsenwert von 400 Millionen Euro für Akquisitionen gut gerüstet. Innerhalb der nächsten zwei Quartale werde Das Werk in vier europäischen Kernländern vertreten sein, kündigte Vorstandsmitglied Joachim Sturmes auf der Bilanzpressekonferenz in Frankfurt an.

Das Medienunternehmen Das Werk AG sieht sich mit einem Börsenwert von 400 Millionen Euro für Akquisitionen gut gerüstet. Innerhalb der nächsten zwei Quartale werde Das Werk in vier europäischen Kernländern vertreten sein, kündigte Vorstandsmitglied Joachim Sturmes auf der Bilanzpressekonferenz in Frankfurt an. Den Angaben zufolge sollen im Verlauf des Jahres Beteiligungen an zwei Unternehmen, die jeweils Marktführer in ihren Ländern sind, folgen. 1999 fusionierte Das Werk mit Road Movies, der international operierenden Filmproduktion des Regisseurs Wim Wenders und des Produzenten Uli Felsberg, zur Das Werk AG. Das Unternehmen hat sich auf die digitale Postproduktion für Bild und Ton sowie auf Spielfilmproduktion und Rechtehandel spezialisiert. Für das laufende Geschäftsjahr erwartet Das Werk einen Umsatz von 51,85 Millionen Euro. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) soll bei 9,5 Millionen Euro liegen und das Ergebnis vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (Ebitda) bei 13,75 Millionen Euro. Für 2001 werden Umsätze in Höhe von 73,91 Millionen Euro angepeilt, ein Ebit von 15,95 Millionen Euro sowie ein Ebitda in Höhe von 21,8 Millionen Euro. Im Bereich digitale Produktion soll im laufenden Jahr der Einstieg ins internationale Geschäft vollzogen werden, sagte Thomas Tannenberger, Vorstand digitaler Film und Technologie.

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