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Wirtschaft: Fujitsu Siemens will bei Notebooks deutscher Marktführer werden

Knapp zwei Monate nach ihrem Start hat das deutsch-japanische Gemeinschaftsunternehmen Fujitsu Siemens Computers BV, Amsterdam, eine komplett neue Produktreihe für ihre Sparte tragbare Computer (Notebooks) präsentiert. Von den unter dem Markennamen Lifebooks diesen Dezember auf den Markt kommenden Rechnern erwarten sich beide Partner hohes Wachstum und Impulse für das gesamte PC-Geschäft.

Knapp zwei Monate nach ihrem Start hat das deutsch-japanische Gemeinschaftsunternehmen Fujitsu Siemens Computers BV, Amsterdam, eine komplett neue Produktreihe für ihre Sparte tragbare Computer (Notebooks) präsentiert. Von den unter dem Markennamen Lifebooks diesen Dezember auf den Markt kommenden Rechnern erwarten sich beide Partner hohes Wachstum und Impulse für das gesamte PC-Geschäft. Ziel sei es, bei Notebooks in Deutschland "in den nächsten Quartalen" Toshiba als Marktführer abzulösen und sich europaweit von Rang sechs auf Rang drei zu verbessern, sagte Fujitsu-Siemens-Manager Achim Berg in München vor Journalisten. Bis Ende September 2000 will das Duo in Europa 320 000 Notebooks verkaufen. Vor allem in dieser Region bestünde bei einem branchenweiten Marktanteil für mobile Computer von sechs bis sieben Prozent großes Potenzial, glauben die Manager. Bis 2002/03 soll diese Quote auf ein Viertel steigen. Aktuell wachse der Notebook-Markt um 36 Prozent, wobei Fujitsu-Siemens mit einem Plus von 65 Prozent im vergangenen Quartal weit darüber lag. Europaweit wurde der Marktanteil in dieser Sparte damit gegenüber dem Vorjahr von 4,7 auf 7,7 Prozent ausgebaut, sagte Berg.

Im gesamten europäischen PC-Markt liege man derzeit bei 14 Prozent. In Deutschland konnten die Deutsch-Japaner ihren Notebook-Marktanteil von 8,5 auf 14,3 Prozent steigern. Das Unternehmen beschäftigt europaweit 9000 Mitarbeiter.

tmh

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