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Wirtschaft: Fusionen bringen dem Handel Zuwachs

Die 30 größten in Deutschland tätigen Handelsunternehmen haben im vergangenen Jahr trotz Konsumflaute zwar ihre Umsätze um 5,3 Prozent auf 359 Milliarden Mark steigern können. Doch resultiert dies einer gemeinsamen Branchenanalyse der "Lebensmittel Zeitung" und der Frankfurter Marktforscher M+M Eurodata zufolge vornehmlich aus Fusionen oder Zukäufen, etwa im Fall von Karstadt und Quelle.

Die 30 größten in Deutschland tätigen Handelsunternehmen haben im vergangenen Jahr trotz Konsumflaute zwar ihre Umsätze um 5,3 Prozent auf 359 Milliarden Mark steigern können. Doch resultiert dies einer gemeinsamen Branchenanalyse der "Lebensmittel Zeitung" und der Frankfurter Marktforscher M+M Eurodata zufolge vornehmlich aus Fusionen oder Zukäufen, etwa im Fall von Karstadt und Quelle. Der Umsatz mit Lebensmitteln unter den Top 30 stieg leicht um drei Prozent auf 239 (Vorjahr 232) Milliarden Mark. Obwohl im vergangenen Jahr einige Unternehmen, etwa Spar oder Tengelmann, in die "Zwickmühle" geraten seien, habe sich die Struktur der Top zehn weiter relativ stabil gezeigt, hieß es in der Auswertung weiter. Markführer im Handel in Deutschland ist die Metro AG aus Köln mit Brutto-Umsätzen von 59,6 Milliarden Mark. Der Lebensmittelanteil am Umsatz beträgt 44,9 Prozent.

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