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Wirtschaft: Fusionsgerüchte: Adtranz und DWA dementieren - "Jeder spricht mit jedem"

Der zu Daimler-Chrysler gehörende, weltweit größte Schienenfahrzeugkonzern Adtranz und die kanadisch-deutsche Bombardier/Deutsche Waggonbau haben Berichte über laufende Fusionsgespräche zurückgewiesen. "Zu diesen immer wieder auftauchenden Spekulationen geben wir keine Stellungnahme ab", sagten Sprecher beider Unternehmen am Montag auf Anfrage.

Der zu Daimler-Chrysler gehörende, weltweit größte Schienenfahrzeugkonzern Adtranz und die kanadisch-deutsche Bombardier/Deutsche Waggonbau haben Berichte über laufende Fusionsgespräche zurückgewiesen. "Zu diesen immer wieder auftauchenden Spekulationen geben wir keine Stellungnahme ab", sagten Sprecher beider Unternehmen am Montag auf Anfrage. In der Branche spreche inzwischen "jeder mit jedem". Adtranz und Bombardier/DWA arbeiten bereits bei einzelnen Aufträgen zusammen, darunter die 500 S-Bahn-Züge für Berlin, die neue S-Bahn für Hannover, der Regionaldieseltriebzug GTW oder auch beim ICE.

Der "Spiegel" hatte berichtet, beide Unternehmen wollten künftig enger kooperieren, um nicht zu stark gegenüber der Konkurrenz von Siemens und Alstom zurückzufallen. Die Bayern und der französische TGV-Hersteller, die bereits bei Ausschreibungen in Asien zusammenarbeiten, hatten kürzlich angekündigt, die nächste Generation der Hochgeschwindigkeitszüge - den so genannten "Airbus auf Schienen" - gemeinsam zu entwickeln. Zumindest in der Entwicklungsphase sei nicht an eine Zusammenarbeit mit anderen Herstellern gedacht, hatte es geheißen.

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