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Wirtschaft: FUSSBALL IM PAY-TV

Jeder zweite der 24,6 Millionen Haushalte abonniert einen der drei Bezahlsender. Die Zuschauer sind bereit, bis zu 60 Euro (BskyB) für 88 LiveÜbertragungen pro Saison auszugeben.

Jeder zweite der 24,6 Millionen Haushalte abonniert einen der drei Bezahlsender. Die Zuschauer sind bereit, bis zu 60 Euro (BskyB) für 88 LiveÜbertragungen pro Saison auszugeben. Hinzu kommen 50 Spiele im Pay-per-View-Modus, für jedes dieser Spiele muss also extra gezahlt werden. Die TV-Rechte werden zentral vermarktet. Insgesamt zahlen die Sender pro Saison 710 Millionen Euro für die TV-Rechte.

ITALIEN:

Die Serie A darf die TV-Rechte dezentral vermarkten. Auch wenn in Italien nur 3,5 Millionen Zuschauer Pay-TV abonnieren, erlösen die Spitzenvereine enorme Summen. Juventus Turin erhält für zwei Spielzeiten 184,5 Millionen Euro und ist damit Spitzenreiter in Europa. Die kleinen Vereine werden in Italien mit fünf bis sieben Millionen Euro abgespeist. Insgesamt erhalten die Vereine der Serie A in der kommenden Saison 550 Millionen Euro.

FRANKREICH:

Die Ligue 1 hat für die kommenden drei Spielzeiten einen Rekordvertrag ausgehandelt. Dieser beschert der Liga allein im Bereich Pay-TV Einnahmen in Höhe von 1,6 Milliarden Euro . Insgesamt zahlt Marktführer Canal+ pro Saison im Schnitt gut 500 Millionen Euro an die Liga, die die Verwertungsrechte zentral vermarktet. Das sind 47 Prozent mehr als in der vergangenen Saison. HB

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