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GEDÄCHTNISTRAINING: In der Vorstellungsrunde

DAS PROBLEMIm Berufsleben ist es Alltag: Ein neuer Kollege oder Geschäftspartner stellt sich vor – und oft hat man den Namen kurz danach schon wieder vergessen. „Das liegt auch daran, dass die Aufmerksamkeit etwa auf das Aussehen der Person gerichtet ist oder auf das, was sie sagt“, erklärt die Berliner Referentin für Gedächtnistraining, Gisela Poppenberg.

DAS PROBLEM

Im Berufsleben ist es Alltag: Ein neuer Kollege oder Geschäftspartner stellt sich vor – und oft hat man den Namen kurz danach schon wieder vergessen. „Das liegt auch daran, dass die Aufmerksamkeit etwa auf das Aussehen der Person gerichtet ist oder auf das, was sie sagt“, erklärt die Berliner Referentin für Gedächtnistraining, Gisela Poppenberg.

DIE LÖSUNG

Es gibt recht einfache Methoden, Gesicht und Namen zu erinnern. Den Namen Poppenberg etwa kann man sich merken, in dem man sich einen Berg aus „o“-valen Puppengesichtern vorstellt. Bilder zu finden, das sei der Trick, um sich etwas zu merken. „Man kann sich unser Erinnerungsvermögen wie eine Pyramide vorstellen“, sagt die Expertin. Die breite Basis ist die Kapazität für das Aufnehmen von Bildern, die Spitze der Speicherplatz für abstrakte Dinge wie Wörter. Wer sich Namen merken will, muss beides zusammenbringen. Und zwar auf möglichst „merk-würdige“ Weise.

DAS BEISPIEL

Den Namen Ballinski etwa kann man zerlegen in Bal/lins/ski und weiter in Ball, Linse und Ski. Aus diesen Begriffen setzt man ein Bild zusammen, zum Beispiel von einem Skifahrenden Herrn B. der eine Linse hält und von einem großen Ball gejagt wird.

Am besten haften Bilder, die erotisch, schmerzhaft oder ekelig sind. Hat man den Namen nicht verstanden, sollte man nachfragen und ihn wiederholen. So nimmt man ihn mehrkanalig auf, das stärkt das Gedächtnis. mako

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