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GEGENSTEUERN: Freiräume schaffen

HINTERGRUNDGerade Ärzte, Sozialarbeiter, Therapeuten und Pfleger leiden besonders häufig unter Burnout-Symptomen. Nach Angaben der Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie und Nervenheilkunde (DGPPN) weisen etwa mehr als drei Viertel (76 Prozent) der jungen Ärzte Anzeichen für krankhafte Überarbeitung auf – weil sie emotional erschöpft oder demotiviert sind.

HINTERGRUND

Gerade Ärzte, Sozialarbeiter, Therapeuten und Pfleger leiden besonders häufig unter Burnout-Symptomen. Nach Angaben der Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie und Nervenheilkunde (DGPPN) weisen etwa mehr als drei Viertel (76 Prozent) der jungen Ärzte Anzeichen für krankhafte Überarbeitung auf – weil sie emotional erschöpft oder demotiviert sind. Ein Grund ist die Unvereinbarkeit zwischen dem, was die Pflegenden als sinnvolles, für den Patienten bestes Handeln beurteilen, und dem, was mit den vorhandenen Ressourcen an Personal und Zeit tatsächlich getan werden kann. Betroffene sollten rasch nach dem Auftauchen der Symptome versuchen, gegenzusteuern, rät die DGPPN. Ansetzen kann man etwa, indem man sich Freiräume zur individuellen Gestaltung schafft – Ausgleich ist wichtig für die innere Balance.

Arbeitgeber können ebenfalls gegensteuern, indem sie etwa für eine ausreichende personelle Besetzung sorgen und die Leistungsbereiche der Mitarbeiter genau definiert sind.

KONTAKTE

Informationen zur Ausbildung zum Pflege- und Sozialcoach: Coachingbüro Sinn meets Management, www.coaching-ausbildung-pflege.de, Telefon: 0251-1432007.

Brigitte Henschke, Henschke & Simon Coaching, Supervision, Training, www.coaching- personality.de. E-Mail:

Info@brigitte-henschke.de. sdw

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