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Wirtschaft: Geißler soll als Schlichter im Baugewerbe auftreten

Nach den gescheiterten Tarifverhandlungen für das ostdeutsche Baugewerbe zeichnet sich nun eine Schlichtung zur Lösung des Tarifkonflikts ab. Es wird davon ausgegangen, dass die Gewerkschaft erneut den CDU-Spitzenpolitiker Heiner Geißler als Schlichter anrufen wird.

Nach den gescheiterten Tarifverhandlungen für das ostdeutsche Baugewerbe zeichnet sich nun eine Schlichtung zur Lösung des Tarifkonflikts ab. Es wird davon ausgegangen, dass die Gewerkschaft erneut den CDU-Spitzenpolitiker Heiner Geißler als Schlichter anrufen wird. Ein entsprechendes Mandat des 70-jährigen Politikers war bereits zuvor verlängert worden. Wann die Gewerkschaft IG Bau den Schlichter anruft und ob Geißler bereit ist, blieb am Mittwochvormittag zunächst offen. Geißler hatte bereits in vergangenen Bautarifrunden als Schlichter fungiert, um so drohende Arbeitskämpfe zu vermeiden. Die Tarifverhandlungen für die ostdeutschen Bauleute waren am Dienstagabend gescheitert, wobei die Bauindustrie der Gewerkschaft die Schuld für den Abbruch der Verhandlungen gegeben hatte. Der Verhandlungsführer der Arbeitgeber, Klaus Hering, sagte, beide Seiten seien sich schon "sehr nahe" gewesen, trotzdem habe die Gewerkschaft das Scheitern bekannt gegeben.

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