zum Hauptinhalt

GENERAL MOTORS: In Not

Der angeschlagene US-Autobauer Chrysler benötigt nach eigenen Angaben weitere fünf Milliarden Dollar (knapp vier Milliarden Euro) Staatshilfe und will weitere 3000 Arbeitsplätze abbauen. Das teilte das Unternehmen am Dienstag nach US-Börsenschluss mit.

Der angeschlagene US-Autobauer Chrysler benötigt nach eigenen Angaben weitere fünf Milliarden Dollar (knapp vier Milliarden Euro) Staatshilfe und will weitere 3000 Arbeitsplätze abbauen. Das teilte das Unternehmen am Dienstag nach US-Börsenschluss mit. Bis zum Nachmittag (Ortszeit) hatten Chrysler und General Motors (GM) Zeit, ihre Sanierungspläne beim Finanzministerium in Washington einzureichen. Von den Plänen hängt die Gewährung weiterer staatlicher Hilfen ab. Details der Chrysler-Pläne waren bis Redaktionsschluss dieser Ausgabe nicht bekannt. Der Opel-Mutterkonzern GM wollte seine Pläne erst am Abend präsentieren. GM hat bisher bereits 9,4 Milliarden Dollar erhalten. Für den Fall, dass das neue Konzept überzeugt, wurden vier weitere Milliarden zugesagt. Wie die „Washington Post“ berichtete, könnte GM aber sogar auf eine Spritze von 18 Milliarden Dollar angewiesen sein. dpa

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false