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AUSBAU DER AUTOBAHN A 100: Geplanter Lückenschluss im Stadtring

DAS PROJEKTGemäß einem Senatsbeschluss und dem Bundesverkehrswegeplan soll die A100 zwischen Autobahndreieck Neukölln und Treptower Park um 3,2 Kilometer verlängert werden. Der Bund zahlt dafür 420 Millionen Euro.

DAS PROJEKT

Gemäß einem Senatsbeschluss und dem Bundesverkehrswegeplan soll die A100 zwischen Autobahndreieck Neukölln und Treptower Park um 3,2 Kilometer verlängert werden. Der Bund zahlt dafür 420 Millionen Euro. Berlin trägt die auf 7,3 Millionen Euro geschätzten Planungskosten; Kritiker rechnen mit einem höheren Betrag. Angedacht ist ein späterer Weiterbau bis nach Friedrichshain.

DER ZEITPLAN

Das planungsrechtliche Verfahren begann im Frühjahr 2009 mit der öffentlichen Auslegung der Projektunterlagen. Der Planfeststellungsbeschluss ist für diesen Sommer geplant, könnte sich aber wegen des politischen Streits und zu erwartender Klagen gegen das Projekt verzögern. Der Bau soll im Jahre 2011 beginnen und etwa sechs Jahre später beendet sein.

INFORMATIONEN ONLINE

Die Industrie- und Handelskammer (IHK) betreibt das Portal www.wirtschaft-pro-

a100.de mit Statements zahlreicher Verbände und Unternehmer. Die Bürgerinitiative Stadtring Süd Berlin ist ein Sprachrohr der Gegner (www.stop-a100.de). Auch die Stadtentwicklungs- und Verkehrsverwaltung stellt die Planung im Internet vor: www.stadtentwicklung.berlin.de/bauen/strassenbau. CD

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