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Kai-Uwe Weitz führt die Geschäfte bei Karstadt, bis die neue Chefin Eva-Lotta Sjöstedt ihr Amt antritt.

© Karstadt

Geschäftsführer Weitz im Interview: Kein Karstadt-Standort ist sicher

Kein Bestandsschutz für Karstadt-Filialen und keine Rückkehr in die Tarifbindung 2014: Vor den Verhandlungen mit Verdi wird Karstadt-Chef Kai-Uwe Weitz deutlich.

Von Maris Hubschmid

Der amtierende Karstadt-Geschäftsführer, Personalchef Kai-Uwe Weitz, schließt Standortschließungen nicht aus. "Es kann keinen Bestandsschutz geben", sagte Weitz dem Tagesspiegel in einem Interview. "Wir können im Interesse der Zukunft des Gesamtunternehmens und seiner 20.000 Mitarbeiter keine anhaltenden Verluste geschehen lassen." 

Der Essener Konzern hat im Weihnachtsgeschäft ein Umsatzminus von 2,3 Prozent hinnehmen müssen. Am 12. und 13. Februar verhandelt die Geschäftsführung mit der Gewerkschaft Verdi über eine Beschäftigungsgarantie für die Mitarbeiter und eine Rückkehr von Karstadt in die Tarifbindung.

Die werde es 2014 nicht geben, erklärte Weitz. "Wenn wir können, werden wir Erhöhungen zahlen. Aber das ist nicht 2014."

Das vollständige Interview lesen Sie in unserer gedruckten Donnerstagausgabe.

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