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Wirtschaft: Geschlossene Fonds

Wer einen Anteil an einem geschlossenen Immobilienfonds kauft (siehe Bericht Seite 15), engagiert sich am „grauen Kapitalmarkt“. Das bedeutet, die Fonds unterliegen im Gegensatz zu offenen Fonds keiner Aufsicht.

Wer einen Anteil an einem geschlossenen Immobilienfonds kauft (siehe Bericht Seite 15), engagiert sich am „grauen Kapitalmarkt“. Das bedeutet, die Fonds unterliegen im Gegensatz zu offenen Fonds keiner Aufsicht. Geschlossene Immobilienfonds sind zudem eine relativ risikoreiche und vor allem langfristige Form der Geldanlage. Häufig werden über den Fonds nur wenige Immobilien erworben. Im Gegensatz zu den offenen Fonds fehlt die breite Streuung. Anteile an geschlossenen Fonds können nicht zurückgegeben oder an der Börse verkauft werden. Was die Anleger dennoch an dieser Geldanlage reizt, sind die Verlustzuweisungen, mit denen das zu versteuernde Einkommen gesenkt werden kann. Allerdings hat der Gesetzgeber die steuerlichen Möglichkeiten zuletzt eingeschränkt. dr

LEXIKON

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