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Gesetzesverschärfung: EU macht Spielzeug sicherer

Giftige Stoffe in Spielzeug, wie gesundheitsschädliche Schwermetalle oder krebserregende Inhalte sind in der EU künftig verboten.

Die Europäische Union sorgt in den Kinderzimmern für mehr Sicherheit. Am Mittwoch hat das Europäische Parlament in Straßburg eine deutliche Verschärfung des bestehenden EU-Gesetzes beschlossen. Die neue EU- Richtlinie mit strengeren Sicherheitsauflagen wird jedoch für die Geschenke unterm Weihnachtsbaum in diesem Jahr keine Auswirkungen haben. Die EU-Mitgliedstaaten haben zwei Jahre Zeit, um die europäische Gesetzgebung in nationales Recht umzusetzen.

Künftig werden im Spielzeug gesundheitsgefährdende Schwermetalle und alle Stoffe, die Krebs erregen können, das Erbgut schädigen oder Allergien auslösen können, in der EU verboten sein. Dieses Verbot gilt auch für alle Importe. Rund 80 Prozent der Produkte auf dem europäischen Markt stammen aus China. Bundesverbraucherministerin Ilse Aigner (CSU) und Verbraucherschützern geht die Neuregelung nicht weit genug. (tog)

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