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GM UND RUSSLAND: Keine Liebe

GM-Vize John Smith, Chefunterhändler des US-Konzerns bei dem Opel-Deal, machte aus seinem Herzen keine Mördergrube. In seinen Blogs ließ er deutlich erkennen, für wie problematisch er den russischen Einfluss hielt.

GM-Vize John Smith, Chefunterhändler des US-Konzerns bei dem Opel-Deal, machte aus seinem Herzen keine Mördergrube. In seinen Blogs ließ er deutlich erkennen, für wie problematisch er den russischen Einfluss hielt. „Ein zentraler Punkt für GM ist das geistige

Eigentum, und diese Transaktion sollte nicht eine Pipeline werden, mit der wertvolles geistiges Eigentum an unbekannte Zielorte transportiert wird“, schrieb Smith vor einem Monat. Bei dem Magna-Konzept seien viele Punkte zu klären, während das Gebot des Finanzinvestors RHJI glasklar sei. Was die industrielle Strategie angehe, zeigten die beiden Konzepte keine Unterschiede. Auch mit Blick auf den eigenen Absatz in Russland zeigte Smith Vorbehalte. GM hat im vorigen Jahr mit Chevrolet 235 000 Fahrzeuge in Russland verkauft. Ein früheres Joint Venture mit dem russischen Autohersteller Avto-Vaz endete im Eklat. Avto-Vaz hat sich neu orientiert und Ende 2007 Renault-Nissan als Partner gewählt. mod

Blogs der Top-Manager von GM

finden sich unter http://drivingconversations.gmblogs.com/

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