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Wirtschaft: Graue Schokolade

Längere Pause für Süßigkeiten

Schokoladenhersteller könnten auf die Hitze gut verzichten. „Ab Mitte/Ende Mai liefern wir Produkte mit Zartbitterschokolade nicht mehr aus – die ist einfach zu empfindlich“, sagt Christian Schulz, Geschäftsführer der KonfiserieKette Arko. Jenseits der 22 Grad könne die zugesetzte Kakaobutter austreten und einen hässlichen Grauschleier hinterlassen. Überhaupt ist die Hitze schlecht fürs Schoko-Geschäft. „Solche Temperaturen sind für uns tödlich.“ Allein im Juli sei der Umsatz zweistellig zurückgegangen, im August werde es wohl ähnlich, befürchtet Schulz. Wenn es so heiß bleibt, ist nicht nur bei ihm der Start in die Wintersaison gefährdet. Ferrero etwa liefert seine „Mon Chérie“, die im Sommer immer hitzefrei bekommen, normalerweise ab Anfang September wieder aus. Doch: „Angesichts der extremen Temperaturen, die gegenwärtig herrschen, ist heute eine Vorhersage über die Einführung nicht möglich“, heißt es bei Ferrero.pet

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