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Wirtschaft: "Großkonzerne respektieren nationale Eigenheiten"

BERLIN .Global tägige Großunternehmen müssen nach Überzeugung des Finanzvorstandes von Daimler-Chrysler, Manfred Gentz, nationale Rahmenbedingungen respektieren.

BERLIN .Global tägige Großunternehmen müssen nach Überzeugung des Finanzvorstandes von Daimler-Chrysler, Manfred Gentz, nationale Rahmenbedingungen respektieren.Nur so könnten sie dem immer wieder auftauchenden Verdacht begegnen, sie würden nationale Regierungen dominieren und unterlaufen."Ein Arbeitsplatz in Deutschland ist nicht grundsätzlich mehr wert oder schützenswerter als einer in den USA, in Brasilien, Südafrika oder in China." Großfusionen würden vor allem wegen der Entwicklung neuer Technologien erforderlich.Diese seien so aufwendig und teuer, daß eine breite Produkt- oder Anwenderbasis gesichert sein müsse.Im weltweiten Wettbewerb werde Wachstum zu einer unabdingbaren Notwendigkeit, um profitabel zu bleiben."Dennoch bleibt bei der weltweiten Entwicklung die Frage, ob vernünftige und unabweisbare Gründe wirklich bei allen Großfusionen vorhanden sind", sagte Gentz.Für den Zusammenschluß von Daimler-Benz und Chrysler habe es überzeugende Gründe gegeben.

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