zum Hauptinhalt

Wirtschaft: Gründerfirmen planen Kooperationsverbund

BERLIN (olm).Immer häufiger werden insbesondere kleinere Unternehmen benachteiligt, wenn es um die Vergabe lukrativer Aufträge geht.

BERLIN (olm).Immer häufiger werden insbesondere kleinere Unternehmen benachteiligt, wenn es um die Vergabe lukrativer Aufträge geht.Die Gründe dafür sind in aller Regel fehlende Marktpräsenz und ein zu geringes Geschäftsvolumen.Um hier Abhilfe zu schaffen, wollen sich jetzt neun junge Firmen im Phönix Gründerzentrum am Borsigturm in Tegel zu einem Kooperationsverbund zusammenschließen.Ziel ist eine gemeinsame Kundenakquisition sowie der Versuch, durch Bietergemeinschaften an größere Aufträge zu kommen.Der Gedanke gegenseitiger Hilfe ist Teil des gesamten Gründerkonzepts.Es ist das erste Zentrum dieser Art in Deutschland, in dem sich mit der Firma Herlitz ein privates Unternehmen engagiert, um mit Unterstützung öffentlicher Fördergelder innovativen Gründern eine Chance zu geben.Vor genau einem Jahr wurde "Phönix" eröffnet.Die Bilanz ist positiv.Wie Manfred Birk, Vorstandschef der Herlitz Falkenhöh AG am Freitag sagte, sei das Haus mit nun 48 Unternehmen voll ausgebucht.Rund 220 Arbeitsplätze sind neu geschaffen worden.Zu den wichtigsten Erfolgsfaktoren zählt Birk ein marktgerechtes und sehr preiswertes Flächenangebot sowie die Coaching-Unterstützung der einzelnen Firmen durch Manager aus dem Herlitz Konzern.

Zur Startseite