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Die Gewinner des Deutschen Gründerpreises 2015, Martin Henle (OPPIA), Christopher Fuhrhop (RESTUBE GmbH), Fridtjof Detzner (Jimdo GmbH), Dirk Müller-Remus (auticon GmbH) und Jörg Sennheiser (Sennheiser electronic GmbH & Co. KG) (l-r).

© Gregor Fischer/dpa

Gründerpreis 2015 verliehen: Jimdo und Restube sind Start-ups des Jahres

Ein Baukasten zur Verwaltung von Websites und eine innovative Rettungsboje: Die Unternehmen Jimdo und Restube erhalten den Gründerpreis 2015

Die Jungunternehmen Jimdo aus Hamburg und Restube aus Pfinztal (Baden-Württemberg) sind mit dem Deutsche Gründerpreis 2015 „StartUp und Aufsteiger“ des Jahres ausgezeichnet worden. Jimdo hat ein Baukastensystem entwickelt, das die Einrichtung und Verwaltung von Webseiten und Onlineshops weltweit ermöglicht. Restube produziert eine Rettungsboje, die sich selbst aufbläst. Das Sicherheitsprodukt wird mittlerweile von mehr als 20 000 Wassersportler auf der ganzen Welt eingesetzt.

Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel (SPD) lobte die Gründer am Dienstagabend in einer Erklärung. „Sie beweisen den Mut und den Willen, eigene Ideen umzusetzen und Verantwortung zu übernehmen.“ Die Preisträger zeigten, wie kreativ und vielfältig die Gründerszene in Deutschland sei.

Die Jury kürte das Jimdo zum Preisträger, „weil die Gründer ein tolles Produkt sowie starkes Wachstum aus eigener Kraft mit einer kreativen, unkonventionellen Unternehmenskultur vereinen“. Bei Restube überzeugte die Juroren, dass das Unternehmen „mit seinem einzigartigen, extrem innovativen Produkt zum Leben und Überleben im und am Wasser beiträgt“. Die Preisträger hätten die hohe Relevanz des Themas Sicherheit früh erkannt und attraktiv vermarktet.

Der Preis wird jährlich von den Partnern „Stern“, Sparkassen, ZDF und Porsche ausgelobt. dpa

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