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GSW: Steigen die Mieten?

Die GSW hat rund 49 700 Wohnungen im Portfolio und verwaltet über eine Tochterfirma weitere 17 000 Wohnungen. Zwischen 2006 und 2009 hat die Gesellschaft nach eigener Auskunft ihre Mietpreise „auf vergleichbarer Basis durchschnittlich um 3,2 Prozent pro Jahr“ erhöht.

Die GSW hat rund 49 700 Wohnungen im Portfolio und verwaltet über eine Tochterfirma weitere 17 000 Wohnungen. Zwischen 2006 und 2009 hat die Gesellschaft nach eigener Auskunft ihre Mietpreise „auf vergleichbarer Basis durchschnittlich um 3,2 Prozent pro Jahr“ erhöht. Der Berliner Mieterverein befürchtet, dass sich diese moderate Preispolitik für die 130 000 GSW-Mieter künftig ändert. Der Grund: Der 2004 beim Verkauf an die Finanzinvestoren vertraglich vereinbarte Mieterschutz läuft 2014 aus. Der Senat hat auf eine Verlängerung verzichtet, als er die Genehmigung erteilte, dass Goldman Sachs und Cerberus mehr als 50 Prozent der GSW an die Börse bringen können. Der Mieterverein hält es für realistisch, dass die GSW die gesetzlich zulässigen Mieterhöhungen von 20 Prozent in drei Jahren ausschöpfen wird. Das Unternehmen hat dies zurückgewiesen. Man wolle jetzige Mieter halten und keinen Leerstand produzieren. mot

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