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Wirtschaft: Handwerk beharrt auf Korrektur der Steuerreform

BONN (ADN).Der Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH) beharrt auf dem Erhalt betriebsnaher Regelungen im Steuerrecht wie dem Verlustrücktrag, der Teilwertabschreibung sowie dem Freibetrag bei Veräußerungsgewinnen.

BONN (ADN).Der Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH) beharrt auf dem Erhalt betriebsnaher Regelungen im Steuerrecht wie dem Verlustrücktrag, der Teilwertabschreibung sowie dem Freibetrag bei Veräußerungsgewinnen.Handwerkspräsident Dieter Philipp betonte am Freitag, die Strategie für mehr Investitionen und mehr Arbeitsplätze könne nur in der Senkung der Abgabenlast durch Reformen im Steuer- und Sozialversicherungssystem bestehen.Neben dem Köperschaftsteuersatz müsse auch der Höchststeuersatz für gewerbliche Einkünfte auf 35 Prozent gesenkt werden, damit die im Handwerk dominierenden Personenunternehmen partizipieren können.Das Handwerk habe für diesen Fall seine Bereitschaft signalisiert, über eine Erweiterung der steuerlichen Bemessungsgrundlage zu reden.Von den notwendigen Reformen der sozialen Sicherungssysteme erhofft sich das Handwerk mehr Eigenverantwortung und Eigenvorsorge.Dazu zähle eine ergänzende kapitalgedeckte Altersvorsorge aus Arbeitnehmerbeiträgen.

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