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Wirtschaft: Hans Wall im Gespräch: Die Wall AG

Seit rund 25 Jahren stellt das Unternehmen so genannte Stadtmöbel auf: Bus-Wartehallen, Kioske, selbstreinigende Toiletten. Das Konzept: Entwicklung, Produktion, Wartung und Werbung aus einer Hand.

Seit rund 25 Jahren stellt das Unternehmen so genannte Stadtmöbel auf: Bus-Wartehallen, Kioske, selbstreinigende Toiletten. Das Konzept: Entwicklung, Produktion, Wartung und Werbung aus einer Hand. Wall stellt den Städten die "Möbel" kostenlos zur Verfügung. Die Finanzierung erfolgt durch beleuchtete Plakatwerbung; entweder direkt an den Wartehallen/Toiletten oder durch separate Werbewände. In Berlin betreibt Wall rund 150 behindertengerechte "City-Toiletten"; nach Angaben des Unternehmens spart die Stadt dadurch 30 Millionen Mark im Jahr. Wall hat eine Produktfamilie vom Architekten Josef Paul Kleihues entwickeln lassen, die Unter den Linden aufgestellt werden soll. Die Wall-Möbel werden in Velten, nördlich von Berlin, produziert, wo die Firma 200 Mitarbeiter beschäftigt. Wall ist in acht Ländern tätig und erwirtschaftet mit 500 Mitarbeitern einen Umsatz von 150 Millionen Mark.

alf

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