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Wirtschaft: Haushaltsdefizit

Ein Defizit, also ein Fehlbetrag, entsteht, wenn die Ausgaben die Einnahmen übersteigen. Bei öffentlichen Haushalten spricht man von einem Haushaltsdefizit (siehe Beitrag auf dieser Seite).

Ein Defizit, also ein Fehlbetrag, entsteht, wenn die Ausgaben die Einnahmen übersteigen. Bei öffentlichen Haushalten spricht man von einem Haushaltsdefizit (siehe Beitrag auf dieser Seite). Ein Staat, der ein Haushaltsdefizit hat, muss sich, um den Fehlbetrag auszugleichen, verschulden. Er finanziert sein Haushaltsdefizit, indem er unter anderem stattliche Schuldverschreibungen (Obligationen) herausgibt und sie bei Investoren platziert. Im Gegenzug fließt Geld in die Staatskassen. Die Obligationen stellen eine Schuld des Staates gegenüber den Investoren dar. Die Staatsschuld nimmt laufend zu, wenn der Staat Jahr für Jahr ein Haushaltsdefizit aufweist. Wenn man die Staatsschuld durch das Bruttoinlandprodukt teilt, erhält man die Verschuldungsquote. Tsp

LEXIKON

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