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Wirtschaft: Heidelberger Zement: Baustoffkonzern macht Pause

Der Baustoffkonzern Heidelberger Zement AG ist nach einem verbesserten Ergebnis im Jahr 2000 weniger optimistisch für das laufende Jahr. Im Geschäftsjahr 2001 werde eine stabile Umsatz- und Cash-Flow-Entwicklung erwartet, teilte das Unternehmen am Donnerstag auf der Bilanzpressekonferenz mit.

Der Baustoffkonzern Heidelberger Zement AG ist nach einem verbesserten Ergebnis im Jahr 2000 weniger optimistisch für das laufende Jahr. Im Geschäftsjahr 2001 werde eine stabile Umsatz- und Cash-Flow-Entwicklung erwartet, teilte das Unternehmen am Donnerstag auf der Bilanzpressekonferenz mit. Auch die Ertragslage solle stabil bleiben. Vom kommenden Jahr an werde aber wieder mit einer "verbesserten Ergebnisqualität" gerechnet. Im Jahr 2000 hatte das Unternehmen den Jahresüberschuss um 11,8 Prozent auf 401 Millionen Euro erhöht. Der Vorstand kündigte ferner ein Aktienoptionsprogramm an.

Zum Ertrag des Vorjahres teilte der weltweit drittgrößte Zementkonzern mit, beim betrieblichen Cash Flow habe Heidelberger Zement mit einem Zuwachs von 10,8 Prozent auf 1,3 Milliarden Euro seine angestrebten Ziele erreicht. Zur Ergebnisverbesserung hätten die abgeschlossene Integration der zugekauften Firmen, Veräußerungsgewinne, positive Wechselkurseinflüsse und eine in Deutschland gesunkene Steuerquote beigetragen. Der Konzernumsatz war im vergangenen Geschäftsjahr um 6,6 Prozent auf 6,8 Milliarden Euro gewachsen. Der Anteil der Märkte Afrika, Asien, Türkei sowie Mittel- und Osteuropa an Umsatz und Betriebsergebnis soll auf rund 30 Prozent steigen. Den Aktionären solle eine um je zehn Cents angehobene Dividende von 1,15 Euro je Stammaktie und 1,26 Euro je Vorzugsaktie gezahlt werden.

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