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Wirtschaft: Heizölpreise geraten ins Rutschen

Die deutschen Verbrauchen haben sich in den jüngsten Vergangenheit beim Kauf von Heizöl stark zurückgehalten. Nachdem der Absatz bereits im vergangenen Jahr um 14 Prozent zurückging, verkauften die Händler im Januar und Februar noch einmal rund ein Drittel weniger Heizöl.

Die deutschen Verbrauchen haben sich in den jüngsten Vergangenheit beim Kauf von Heizöl stark zurückgehalten. Nachdem der Absatz bereits im vergangenen Jahr um 14 Prozent zurückging, verkauften die Händler im Januar und Februar noch einmal rund ein Drittel weniger Heizöl. "Die Verbraucher ordern nur kleine Mengen, weil sie darauf spekulieren, dass die Preise wieder sinken", erklärte Heino Elfert, der Herausgeber des Hamburger Energie-Fachdienstes EID, am Wochenende in Hamburg. Und die Preise sind bereits ins Rutschen gekommnen. Lag der Preis für 100 Liter Heizöl vor zwei Wochen bei mehr als 80 Mark, ging er in der vergangenen Woche auf ein Niveau um die 70 Mark für 100 Liter zurück. "Am teuersten ist es in München mit 72 bis 75 DM", sagte Elfert. Der Preis für ein Barrel (159 Liter) Rohöl hat sich von seinem Höchststand über 32 Dollar bereits auf rund 28 Dollar ermäßigt.

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