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Wirtschaft: Herlitz: Der Büroartikelhersteller soll Bußgeld zahlen

Das Bundeskartellamt hat gegen den Büroartikelhersteller Herlitz, gegen eine Tochtergesellschaft der Privatbank Sal. Oppenheim sowie gegen Vorstände und leitende Angestellte der Firmen Bußgelder in Höhe von 440 000 Mark verhängt.

Das Bundeskartellamt hat gegen den Büroartikelhersteller Herlitz, gegen eine Tochtergesellschaft der Privatbank Sal. Oppenheim sowie gegen Vorstände und leitende Angestellte der Firmen Bußgelder in Höhe von 440 000 Mark verhängt. Die Betroffenen hätten Mitte der 90er Jahre die Übernahme des Konkurrenten Landré durch Herlitz zu verschleiern versucht und damit gegen die fusionsrechtlichen Anzeigepflichten verstoßen, urteilte das Bundeskartellamt. Herlitz hatte Landré um die Jahreswende 1993/94 erworben, dies jedoch laut Kartellamt den Wettbewerbshütern nicht mitgeteilt. Der Herlitz-Vorstand bezweifelt die Rechtmäßigkeit der Buße.

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