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Deutschlands größer Baukonzern - hier eine Baustelle im niederrheinischen Moers - will sich nicht am Bau einer Mauer zwischen den USA und Mexiko beteiligen.

© Roland Weihrauch/dpa

Hochtief: Baukonzern hat nicht die Absicht, eine Mauer zu bauen

Äußerungen des Hochtief-Chefs hatten Spekulationen ausgelöst, der Konzern könne sich am Bau einer Mauer zwischen den USA und Mexiko beteiligen. Nun kam ein Dementi.

Der Baukonzern Hochtief erwägt nach eigenen Angaben keine Bewerbung für den Bau einer Mauer zwischen den USA und Mexiko. Hochtief und seine amerikanischen Tochterunternehmen verfolgten keine solchen Pläne, wie der Konzern am Donnerstagabend klarstellte.

Hochtief-Chef Marcelino Fernandez Verdes hatte am Dienstag bei der Bilanzvorlage in Düsseldorf eine Beteiligung an dem von US-Präsident Donald Trump angekündigten Bau einer Mauer an der Grenze zu Mexiko nicht ausgeschlossen.

Hochtief sprach nun von „Spekulationen“ in Medien, der Konzern könne sich um den Bau einer Mauer zwischen den USA und Mexiko bewerben. Hochtief habe sich auf der Bilanzpressekonferenz nicht über den Bau einer Mauer zwischen den USA und Mexiko geäußert.

„Wir haben ausgeführt, dass sich zwei amerikanische Tochterunternehmen von Hochtief in diesem Markt bewegen. Diese Unternehmen entscheiden von Fall zu Fall, ob sie sich um einen Auftrag bewerben oder nicht.“ Die Töchter Turner und Flatiron arbeiteten in anderen Marktsegmenten. (dpa)

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