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Wirtschaft: Hoechst-Konzern baut weiter radikal um

FRANKFURT (MAIN) (tsp).Der Frankfurter Chemie- und Pharmariese Hoechst treibt den radikalen Konzernumbau mit Hochdruck voran.

FRANKFURT (MAIN) (tsp).Der Frankfurter Chemie- und Pharmariese Hoechst treibt den radikalen Konzernumbau mit Hochdruck voran.Bereits in diesem Jahr sollen die Vorbereitungen für einen Börsengang der Töchter Ticona und Celanese abgeschlossen werden, kündigte der Vorstandsvorsitzende der Hoechst AG, Jürgen Dormann, am Mittwoch abend an.Bevorzugt werde der Plan, "eine gemeinsame börsennotierte Gesellschaft für diese Industriegeschäfte zu bilden", so Dormann vor dem Internationalen Club Frankfurter Wirtschaftsjournalisten."Wir sind auch mit den anderen Industriegeschäften im Plan und erwarten, in diesem Jahr neben Herberts und dem Kunstharz-Hersteller Vianova auch die Verträge für das Polyestergeschäft und für Polyethylen unter Dach und Fach zu bringen." Hoechst will sich bis zum Jahr 2000 vollständig von der industriellen Chemie trennen und hat im Gegenzug mit riesigen Investitionen das Pharma- und Agrargeschäft ausgebaut.Dormann bekräftigte, "die Entwicklung der letzten Zeit" habe das Management in diesen Umbau-Plänen bestätigt.

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