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Immobilien: Der billigste Kredit ist nicht immer der Beste

Von der Berliner Sparkasse erhalten angehende Eigenheimbesitzer fundierte Beratung

Fast 60 Prozent der Berliner wünschen sich laut einer Studie ein Eigenheim. Ob Wohnung oder Haus. Ob im Kiez oder im Umland. Hier hat jeder seine ganz persönlichen Wünsche. Aber für alle gilt: Man ist sein eigener Herr, muss niemanden um Erlaubnis fragen, wenn man seine Räume gemäß der eigenen um- oder neu gestaltet. Und die rationalen Vorteile sprechen auch für das eigene Zuhause. Man zahlt die Miete eben nicht an einen Vermieter, sondern sozusagen an sich selbst. Der so geschaffene Vermögenswert macht sich durch einen erhöhten finanziellen Spielraum, bemerkbar, der besonders im Alter zum Tragen kommt.

Einige Rechenbeispiele: Wer pro Monat 350 Euro Miete zahlt, der hat nach zehn Jahren 42 000 Euro ins Wohnen investiert – ohne dabei eigene bleibende Werte zu schaffen. Nach 30 Jahren sind es sogar schon 126 000. Liegt die Miete bei 650 Euro, dann sind nach zehn Jahren 78 000 und nach 30 Jahren 234 000 Euro in die Taschen des Vermieters gewandert – genug Geld, um damit stattdessen auch eigene Wohnträume realisieren zu können. Und das Wohnen zur Miete in Berlin wird teurer: Um rund sechs Prozent höher liegen im Durchschnitt die Zahlen, die der vor einigen Wochen erschienene neue Berliner Mietspiegel ausweist. Für besonders begehrte Lagen und Segmente ist der Zuwachs bei den Mieten sogar zweistellig.

Aber trotzdem wohnen aktuell nur knapp 13 Prozent der Hauptstädter in ihrer eigenen Immobilie. Warum ist das so? Der Grund sind oft Ängste vor den Risiken eines Immobilienkaufs.

„Kaum ein angehender Eigenheimbesitzer ist in der glücklichen Lage, seine Immobilie aus eigenem Vermögen bezahlen zu können“, weiß Heinz Helmut Müller, der Direktor Immobilien der Berliner Sparkasse, zu berichten. „Gegenseitiges Vertrauen ist deshalb bei der Finanzierung die Grundlage für eine erfolgreiche Zusammenarbeit“, so Müller.

Daher der Tipp der Berliner Sparkasse: Jagen Sie nicht nur dem gerade günstigsten Kredit hinterher. Schnellschüsse ohne fachliche Beratung können schnell zum Bumerang werden. Denn damit der Traum von der eigenen Immobilie ohne Nebenwirkungen id Erfüllung geht, muss erst einmal analysiert werden, welche persönlichen Umstände und Risiken berücksichtigt werden müssen. „Unsere Beraterinnen und Berater schnüren für den künftigen Immobilienbesitzer ein auf die persönliche Lebenssituation zugeschnittenes Paket“, so der Direktor Immobilien der Berliner Sparkasse. „Dazu gehören Eigenkapital, Finanzierungsbausteine, staatliche Förderung und die Absicherung persönlicher Risiken durch entsprechende Versicherungen“.

Der Zinssatz wird in einem persönlichen Beratungsgespräch individuell ermittelt und berücksichtigt neben der aktuellen Marktlage auch besondere persönliche Wünsche und Gegebenheiten. Außerdem wird bei der Berliner Sparkasse immer geprüft, ob und welche Förderprogramme der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) angewendet und automatisch in die Gesamtfinanzierung eingebaut werden können. Durch das Zusammenspiel von persönlicher Finanzierungsplanung inklusive der Förderprogramme können die vermeintlichen Top-Konditionen verschiedener Anbieter sehr häufig sogar noch unterboten werden!

Eine solide Finanzierung setzt sich grundsätzlich zusammen aus

20 Prozent Eigenkapital

20 bis 30 Prozent Bauspardarlehen oder KfW-Förderprogramme

50 bis 60 Prozent aus Immobiliendarlehen.

Grundsätzlich gilt aber: Die Immobilienzinsen steigen wieder. Seit dem Sommer 2005 hat sich der Zinssatz für Immobiliendarlehen um über einen Prozentpunkt verteuert. Lag der Zinssatz bei 10 jähriger Zinsfestschreibung und 100 Prozent Auszahlung im Juni 2005 noch bei nominal 3,95 Prozent pro Jahr, so liegt er heute schon über fünf Prozent per anno. Weil neben den Zinsen auch die Immobilienpreise in einigen, besonders interessanten Wohnlagen Berlins bereits leicht anziehen, sollten Interessenten bald handeln.

„Wir rechnen mit weiter steigenden Zinsen“, sagt Heinz Helmut Müller, Direktor Immobilien der Berliner Sparkasse. „Deshalb bieten wir auch Darlehen mit Zinsfestschreibungen von bis zu 20 Jahren an.“ Damit sichern sich Kreditnehmer eine sehr lange Phase, in der sie nicht von steigenden Zinsen überrascht werden.

Dabei muss nicht viel Zeit vergehen, bis aus Träumen Wirklichkeit werden kann: „Bei Vorlage aller erforderlichen Unterlagen kann eine Zusage für ein Darlehen in den meisten Fällen sofort gegeben werden“, verspricht Müller.

Studien zeigen übrigens auch: Wer Immobilien erwirbt, der ist später vermögender – und zwar um mehr als den reinen Immobilienwert. Also: Warten Sie nicht mehr zu lange.

Terminvereinbarungen sind in allen Privatkunden- oder VermögensanlageCentern der Berliner Sparkasse möglich – oder telefonisch unter der Nummer 030/ 869 869 06.

Oder Sie nutzen den Online-Ratgeber Immobilien im Internet unter www.berliner-sparkasse.de/immobilien

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