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Immobilien: Ein Blick auf die Rummelsburger Bucht

Ohne Rummelsburg hätte es vielleicht nie Perlonstrümpfe gegeben. Denn am Rummelsburger Ufer erfand Paul Schlack 1928 das elastische Material.

Ohne Rummelsburg hätte es vielleicht nie Perlonstrümpfe gegeben. Denn am Rummelsburger Ufer erfand Paul Schlack 1928 das elastische Material. Schon 1867 hatten Paul Mendelssohn Bartholdy und Carl Alexander Martius hier eine Gesellschaft für Anilinfabrikation gegründet – die spätere Firma Agfa.

Später entstanden Glaswerk und Brauerei. Begünstigt durch die Eisenbahn, prägte lange Zeit Industrie die Geschichte der Rummelsburger Bucht, die gebildet wird durch das Rummelsburger Ufer und die Halbinsel Stralau.

Die Rummelsburger Bucht und die Wasserstadt Spandau sind die Stadtentwicklungsprojekte an Havel und Spree – aber nur noch bis Ende 2007. Die Wasserstadt GmbH entwickelt insgesamt 336 Hektar einstige Industrie-, Militär- und Hafenareale. 130 Hektar umfasst die Rummelsburger Bucht. Mehr als 4000 Wohnungen entstehen hier in vielfältiger Architektur, oft mit Blick aufs Wasser.

Ein großer Teil der Quartiere ist bereits fertiggestellt wie die Stadtvillen auf der Halbinsel Stralau, das Stadtpalais am Rummelsburger Ufer, die Hofgärten, die Berlin Terraces und die Atelierhäuser, die familienfreundliches Wohnen und Arbeiten für freischaffende Künstler, Grafiker und Architekten bieten. Zu den aktuellen Projekten gehören der Berlin Campus mit dem Seehotel, das ein privater Investor plant, und der benachbarte Gewerbepark. heid

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