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Immobilien: Energiesparendes Wohnen

„Tag der offenen Tür“ in einem „Passivhaus“

Was ist eigentlich ein „Passivhaus“? Wie sieht ein Gebäude aus, das mit der Wärmeenergie so sparsam umgehen soll? Der Architekt Christian Teege und die Familie Fischer, für die er ein solches Einfamilienhaus gebaut hat, wollen es allen Interessenten am morgigen Sonntag von 11 bis 17 Uhr auf dem Grundstück an der Kaulsdorfer Waldstraße 35 erläutern. Die Gelegenheit dafür ist günstig, denn noch fehlen Teppichboden und Möbel die Familie steht kurz vor dem Einzug in den Neubau.

Insgesamt 141 Quadratmeter Wohnfläche befinden sich hier, verteilt auf zwei Geschosse. Pultdach, Wände, Fenster, Bodenplatte - alles ist so gut gedämmt, dass es den strengen Förder-Richtlinien der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) entspricht.

Eine konventionelle Heizung gibt es hier nicht mehr, berichtet der Architekt. Um die Energie im Haus zu halten, aber schädliche Feuchtigkeit loszuwerden, ist eine zentrale Belüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung installiert. Zusätzliche Energie wird von etwa sechs Quadratmetern Sonnenkollektoren eingefangen. Reicht das nicht aus, schaltet die Anlage eine Wärmepumpe hinzu, wobei alle Bauteile platzsparend untergebracht sind.

Die reinen Gebäudekosten betragen nach Angaben des Architekten 160 000 Euro. Und die KfW hat einen zinsgünstigen Kredit in Höhe von 50 000 Euro gewährt, erzähltTeege. gih

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